Studenten oder Studierende?
Ein Streitgespräch zwischen einer ZEIT-Autorin und ihrem Redakteur
Im Journalismus ist der Einsatz von gendergerechter Sprache noch keine Selbstverständlichkeit. Oft wird auf gendergerechte Sprache verzichtet, um Sätze scheinbar prägnanter oder eindrucksvoller zu formulieren.
DIE ZEIT bspw. veröffentlicht zwar immer wieder zahlreiche, gut recherchierte Artikel zu den Themenkomplexen Gleichberechtigung, Gender, Diversity, … . Der konsequente Einsatz von gendergerechter Sprache ist in der Wochenzeitung jedoch nicht zu finden.
Interessant ist das in der Ausgabe 24/2016 erschienene Streitgepräch zwischen einer ZEIT-Autorin und ihrem Redakteur. Darin zeigt sich die interne – sehr wohl stattfindende – Diskussion um gendergerechte Sprache in journalistischen Beiträgen im Allgemeinen und der ZEIT im Besonderen.
Zum Nachlesen:
„Es heißst Stu- denten! dierende!“
(ZEIT, 24/2016, 02.06.2016)