Stellenausschreibungen diskriminierungssensibel
Die Antidiskriminerungsstelle des Bundes hat Empfehlungen für diskriminierungssensibel Stellenausschreibungen herausgegeben:
- merkmalsneutrale Formulierungen
- Jobbezeichnung in neutraler Sprache
- geschlechtsneutral formulierte Qualifikationen
- Stellenausschreibung möglichst ausgeglichen formulieren in Bezug auf Eigenschaften
- Verzicht auf Fotos in Stellenausschreibungen
- Gruppen, die im Unternehmen unterrepräsentiert sind, sollen explizit zu Bewerbungen aufgefordert werden
Ausführlich nachzulesen im Kapitel 4 der Studie „Diskriminierung in Stellenanzeigen. Studie zur Auswertung von Stellenanzeigen im Hinblick auf Diskriminierung, Ausschlussmechanismen und positive Maßnahmen (08/2018)“[Leider als Download nicht mehr verfügbar; aber auch hier geht es um das Thema „Fair in den Job! – Leitfaden für diskriminierungsfreie Einstellungsverfahren“, 2019, Kapitel 3, Download pdf)