Immer mehr „Studierenden“werke
Gendergerechte Sprache kann Auswirkungen auf Bezeichnungen von Institutionen haben, wie das Beispiel der Studenten-/Studierendenwerke zeigt:
Das Land NRW hat bereits 2014 festgelegt, dass sich die Studentenwerke in Zukunft Studierendenwerke nennen müssen. Die Umstellung soll bis spätestens 2017 erfolgen.
Auch in den Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg und Rheinland-Pfalz heißen die Institutionen bereits amtlich Studierendenwerke.
Rund die Hälfte (23 von insgesamt 58; Stand 2015) aller Studentenwerke in Deutschland haben sich bereits umbenannt. Der Dachverband heißt weiterhin Deutsches Studentenwerk. Eine Umbenennung ist bisher nicht geplant.