Milchtüte gegendert
Auf der Milchtüte der Bio-Milch Hamfelder Hof haben wir das Gendersternchen entdeckt! Im Text ist von engagierten Mitarbeiter*innen die Rede.
Auf der Milchtüte der Bio-Milch Hamfelder Hof haben wir das Gendersternchen entdeckt! Im Text ist von engagierten Mitarbeiter*innen die Rede.
Neulich noch nur für „kleine Helden“ – jetzt für alle: <3 (entdeckt in einem Park in Kiel)
Ab heute gibt’s neue Verkehrsregeln. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erklärt diese witzig und ansprechend in einer kleinen Street Love Story. Es geht in dem kleinen Comic um Radfahrer*innen, E-Tretrollerfahrer*innen und Verkehrsteilnehmer*innen – die Verkehrsregeln gelten eben für alle, egal mit welchem Geschlecht. 🙂 Street love story des BMVI (Link)
Juhuu – der gesprochene Gendergap ist im Öffentlich-Rechtlichen angekommen! Im heute journal „Reporter_innen“ gehört (25.04.2020, min 1:30, Link zdf.de) und bei Anne Will die „Länderchef*innen“ (26.04.2020, min. 1:20, Link ardmediathek.de) (entdeckt durch einen Tweet von Ferda Ataman) <3
Das Formular für die Steuererklärung enthält bisher noch die beiden Begriffe „Ehemann“ und „Ehefrau“. Das Formular soll nun geändert werden, sodass es genderneutral wird. Dann wird dort „Person A“ und „Person B“ stehen. s. Meldung vom Deutschlandfunk, 15.04.2020
Das Jugendmagazin Tonic (www.tonic-magazin.de) hat auf seiner Website einen „Gender-Button“. Wer die Artikel in gendergerechter Sprache lesen möchte, kann einfach den Button anklicken. Alle Personen werden dann mit dem Sternchen gegendert (z.B. Seenotretter*innen). Hintergründe zum Gender-Button hat die Redaktion in ihrem Blog notiert: Der erste Gender-Button der Welt
Das Bundesverfassungsgericht hat im Oktober geurteilt, dass im Behördenregister neben „männlich“ und „weiblich“ noch eine weitere Möglichkeit geschaffen werden muss. Diese ist für diejenigen gedacht, die sich weder „männlich“ noch „weiblich sind oder sich so empfinden. Damit erkennt das Bundesverfassungsgericht an, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Die Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts dazu gibt es […]
Marieke Reimann von ze.tt reflektiert in einem Kommentar, wie sich die Sichtweise und Leseerwartung ändern kann, wenn gendergerechte Sprache im Arbeitsalltag angewendet wird. „Das tägliche Nachdenken darüber, welche Geschlechter in einem Text tatsächlich gemeint sind, führt zu einer Erwartungshaltung. Nämlich der, dass man von Verfasser*innen von Beiträgen erwartet, vermittelt zu bekommen, um was für Menschen […]
Warum kann das Ampelmännchen gegendert werden? Weil es in einigen deutschen Städten auch Ampelfrauen und (gleichgeschlechtliche) Ampelpärchen gibt! Das ZEITmagazin zeigt, wo sie zu finden sind: Deutschlandkarte vom 07.03.2018 Übrigens: Ampelfiguren oder Ampelfigürchen sind eine genderneutrale Alternative für den Begriff Ampelmännchen.
Mal ganz schnell ein paar gute Argumente für gendergerechte Sprache aufzeigen?! FUMA e.V. – Gender und Diversity NRW schafft das in seinem zweieinhalbminütigen Videoclip auf Youtube – ansprechend und leicht verständlich. Viel Spaß beim Schauen und Zeigen!